DSGTA Redaktion
Judith Herman: Die Narben der Gewalt
Traumatische Erfahrungen verstehen und überwinden Judith Herman leitet als Professorin ein Programm, in welchem sie – seit über 30 Jahren – Opfer von Gewalttaten in direktem therapeutischem Kontakt begleitet. Ihr Buch richtet sich an Menschen, welche mit Traumatisierten arbeiten oder diese besser verstehen wollen. In einem ersten Teil werden traumatische Störungen fundiert und reichlich ausführlich behandelt, im zweiten Teil geht es um die Genesung dieser ...
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Fragmente zu Scham mit Blick auf Migration und Integration
Fragmente zu Scham mit Blick auf Migration und Integration Helena Hochstrasser Transaktionsanalytikerin CTA-C weitergehen@bluewin.ch Eine Diskussion über ‹Migration› umfasst rasch verschiedenste Lebensbereiche und aktiviert unerwartete Gefühle. Wer redet in diesem Kontext von Scham? Scham bei wem? Wofür? Wann? Etwa für das Wissen um unmenschliche Strapazen und unvorstellbare Willkür, denen Flüchtlinge zurzeit in allen Teilen der Welt ausgesetzt ...
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Scham
Scham ist möglicherweise die schmerzhafteste aller menschlichen Emotionen, und deshalb redet man nicht gerne über sie. Der Sozialwissenschafter Stephan Marks dazu: ‹Über Scham redet man nicht; man zeigt sie auch nicht, sondern verbirgt sie, hält sie geheim. Scham ist selbst zu etwas geworden, dessen sich viele Menschen schämen.› Der etymologische Hintergrund: Im Indogermanischen hiess Scham kamkem, d.h. zudecken, verschleiern und verbergen. Althochdeutsch ...
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Schämen in der Schule? Schon im Kindergarten!
Schämen in der Schule? Schon im Kindergarten! Ursula Siedhoff Transaktionsanalytikerin CTA-E Lehrperson für den Kindergarten im Kanton Bern, Schulleiterin, Erwachsenenbildnerin MAS A&PE usrb@bluewin.ch Emma kommt mit einem ‹Lätsch› in den Kindergarten. Ihre unglückliche Mimik hellt sich den ganzen Morgen kaum auf. Sie mag es auch nicht, gefragt zu werden, was ihr fehlt. Ihre Wäscheklammer will sie nicht auf ein Gefühlsgesicht klemmen. Erst im ...
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Scham – Entstehung und Auswirkung in Familie und Schule
Scham – Entstehung und Auswirkung in Familie und Schule Monique Naef Kindergärtnerin Transaktionsanalytikerin CTA-E monique.naef@bluewin.ch Einleitung Pädagogik ist traditionell durch Ausgrenzung, Entwürdigung und Beschämung geprägt, nicht zuletzt auch um Macht aufrechtzuerhalten. Bis in die 80er Jahre des letzten Jahrhunderts war es üblich, vor der versammelten Klasse für Verhaltensweisen, die den herrschenden Erwartungen und Normen widersprachen, ...
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Neumitglieder
Bekonja Sonja Camelweg 3 6313 Menzingen
Brönnimann Doris Ratzenberg 178 3087 Niedermuhlern
Gasser Chantale Warteggstrasse 8 9404 Rorschacherberg
Hauert Judith Schwarzadlerstrasse 37 8200 Schaffhausen
Huber Jacqueline Strickhofstrasse 14 8057 Zürich
Johnson Rekha Zugerstrasse 58D 6330 Cham
Müller Yvonne Ilanzhofweg 6 8057 Zürich
Petersen Rebecca Weinbergstrasse 96 8006 Zürich
Welti Ruth Wartgutstrasse 5 8413 Neftenbach
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Ausbildungspartnerschaft mit dem BSO
Ein wichtiger Schwerpunkt der SGTA ist der TA-Ausbildung in der Schweiz vermehrte Bekanntheit und Anerkennung zu verschaffen. Die Vernetzung mit Berufsverbänden, die im Beratungsbereich aktiv sind, steht dabei im Zentrum. Seit einigen Jahren gibt es eine Vereinbarung mit dem BSO (Berufsverband für Coaching, Supervision und Organisationsberatung). Diese beinhaltet, dass nach einem erfolgreich absolvierten TA-Examen in allen vier Feldern mit der einfachen Einsendung des CTA-Zertifikates die Aufnahme als Mitglied des BSO möglich ist. Diese Mitgliedschaft ist verbunden damit, dass der Titel „Supervisor/in BSO“ verwendet werden darf.
Verbände entwickeln sich weiter. Diese Weiterentwicklung hat dazu geführt, dass die Vereinbarung zwischen SGTA und BSO neu verhandelt werden musste. Die APK wurde vom Vorstand der SGTA beauftragt, diese Verhandlungen zu führen.
Ein erster Schritt war, dass eine Übergangsregelung vereinbart wurde, die bis November 2018 gilt. Bis dahin ist die „alte“ Regelung in Kraft. Danach wird neu die erfolgreich ausgehandelte Ausbildungspartnerschaft zwischen dem BSO und der SGTA gültig sein.
Während der Verhandlungen hat sich gezeigt, dass sowohl der BSO als auch die SGTA Entgegenkommen zeigen mussten. Der BSO, indem Ausnahmsweise nicht wie üblich mit einem Ausbildungsinstitut, sondern mit einem Verband eine Ausbildungspartnerschaft eingegangen und ein Examen anerkannt wird. Das Entgegenkommen der SGTA bedeutet, dass in die Ausbildungspartnerschaft die TA-Examen in den Feldern Beratung und Organisation aufgenommen wurden. Die Geprüften in den Feldern Psychotherapie und Pädagogik/Erwachsenenbildung können auch nach November 2018 Mitglied des BSO werden, allerdings über den aufwendigeren Weg eines „Sur-Dossier-Verfahrens“.
Ein herzlicher Dank gilt Hanna Eyer und Daniela Sonderegger-Dürst, die sich zusammen mit mir für dieses Anliegen engagiert haben!
Maya Bentele, TSTA-O/C
Präsidentin APK
6. DSGTA-Kongress für Transaktionsanalyse
DGSTA Kongress – 17./18. März 2018 – Luzern
Leicht entflammbare Würmli und der Mut professionell unangepasst zu sein
Die Deutschschweizer Gesellschaft für Transaktionsanalyse DSGTA hat unter dem Titel «Professionalität und Profession als Transaktionsanalytikerin und Transaktionsanalytiker» an einen zweitägigen Kongress in Luzern eingeladen. Rund 154 Teilnehmende sind der Einladung gefolgt, 39 Personen haben insgesamt 2 Hauptreferate und 26 Workshops angeboten. Kolleginnen und Kollegen aus der deutschsprachigen Schweiz, der Romandie, aus Deutschland und Österreich zeigen, dass der Kongress auch im deutschen Sprachraum und bei unseren Kolleginnen aus der französischen Schweiz wahrgenommen und geschätzt wird. Dieser Kongress-Bericht ist eine persönliche Sicht auf die zwei Kongresstage, welcher neben Fakten und Wissen immer auch wieder die Bedürfnisse und Erlebnisse meines kleinen Strudelwürmli durchblicken lässt.
Weitere Infos zum Kongress finden Sie hier dsgta-kongress.ch oder lesen Sie den Artikel weiter www.iflow.it/dsgta-info
DSGTA-Tag 2017
Samstag, 11. März 2017
Zürich, Aula Schulhaus Hirschengraben
14:00
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Generalversammlung der DSGTA
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16:00
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Die Zukunft gehört dem Leitwert Lebensqualität
Referat von Dr. Andreas Giger, freier und unabhängiger Zukunfts-Philosoph, Autor und Fotograf |
17.30
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Uhr
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Apéro
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Anmeldung bis 24. Februar 2017 an Tanya Diethelm:
tanya.diethelm@dmf.ch