Ethik in der TA


Vertrauen, Achtung und Respekt sind zentrale Werte in jedem Konzept der Transaktionsanalyse.

Darauf basiert einerseits die ethische Grundausrichtung der transaktionsanalytischen Theorie an sich, andererseits lässt sich daraus aber auch der Anspruch nach ethischem Handeln an die Transaktionsanalytikerinnen und Transaktionsanalytiker selbst ableiten.

Die Schweizerische Gesellschaft für Transaktionsanalyse verfügt über Standesregeln, welche für das berufliche Handeln ihrer Mitglieder verpflichtend sind. Ausserdem wird die Öffentlichkeit darüber informiert, welches Verhalten sie von Mitgliedern dieser Gesellschaft in Bezug auf ethische und professionelle Fragen erwarten kann.

Die Standesregeln enthalten Handlungsgrundsätze zur Gestaltung der beruflichen Beziehungen von Transaktionsanalytikerinnen und Transaktionsanalytikern zu ihren Klientinnen und Klienten.

Die tragenden Elemente der Ethikrichtlinien sind

  • die Anerkennung der Würde eines jeden Menschen
  • das Gebot der Nichtschädigung von Klientinnen und Klienten
  • die vertragliche Regelung der Beziehung zu Klientinnen und Klienten.

Die Schweizerische Gesellschaft für Transaktionsanalyse verfügt über eine Ethikkommission, die den Auftrag hat, mögliche Verstösse gegen die Ethikrichtlinien abzuklären, falls eine Regelung auf der Ebene der Direktbetroffenen und auf der Ebene der Präsidentin oder des Präsidenten einer lokalen Gesellschaft für Transaktionsanalyse nicht möglich ist. Sie stellt dem Vorstand der Schweizerischen Gesellschaft für Transaktionsanalyse Antrag, Massnahmen zu treffen.